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Fritz Moskau
WORUM ES GEHT
THEMA
Melodram über das abenteuerliche Leben und die außergeöhnliche Liebesgeschichte eines zu Unrecht vergessenen grossen Deutschen — des Arztes Friedrich Joseph Haass (1780 - 1835), Vorkämpfer für Menschenrechte im Duell mit dem Zaren.
Das Drehbuch schildert dramatische Ereignisse im Leben des deutschen Arztes Friedrich Joseph Haass, der im 19. Jahrhundert in Russland als Arzt, Philantrop und Sozialreformer Berühmtheit erlangte - ein Pionier der Entwicklungshilfe.
Noch heute ist Haass den Russen als 'heiliger Doktor von Moskau' ein Begriff; die Moskauer schmücken immer noch sein Grab; Lew Kopelew schrieb eine Biographie über ihn; der Deutsche Bundestag würdigte ihn als einen der ganz großen Deutschen; das Erzbistum Köln betreibt seine Seligsprechung.
Seine Zivilcourage und sein und phantasiereiches, oft schockierendes Engagement für die 'Erniedrigten und Beleidigten' in Gefängnissen und sibirischer Verbannung, seine Teilnahme als Militärarzt am Feldzug gegen Napoleon, seine Verwicklung in eine Revolte der zaristischen Garde, den Dekabristenaufstand, seine tragische Liebesaffäre mit einer Aristokratin und die Freundschaft mit ihrem Gatten - all das machen Haass zum idealen Protagonisten für einen großen Publikumsfilm.
Das Manuskript verbindet Dokumentarisches mit Fiktivem, wenn es geeignet ist, den zeitgeschichtlichen Hintergrund sichtbar zu machen und den Charakter des Mannes Haass besser zu verdeutlichen.
In einer Zeit, in der es selbstverständlich wird, auch positive Seiten der deutschen Geschichte zu würdigen und das Religiöse wieder thematisiert wird, darf ein Mann wie Friedrich Joseph Haass der Vergessenheit entrissen werden und auch im Film die Beachtung finden, die er verdient.
BUCH-HISTORY
Das Script, geeignet für Kino oder TV-2-Teiler, entstand vor Jahren, unterstützt von der Bayerischen Filmförderung, fand aus Kostengründen keinen Produzenten, und liegt hier in neuer Fassung vor.
PM